02.11.2019 Damen

Denkbar schlecht kam der SSV in Spiel. Der gleichwertige Gast aus Bechhofen kam schon in der 17. Minute zum Führungstreffer.

In der spannenden Begegnung konnte Janina Pamler in der 40. Min. ausgleichen. Nach einer Flanke von rechts von Kerstin Feuchter stand sie goldrichtig und ließ der Torfrau Bechhofens keine Chance. Eine Zeigerumdrehung später war es Kerstin Feuchter selbst die ihren Zweikampf gewann und von Höhe des Strafraums mit einem Sonntagsschuß in den linken Winkel traf. Doch die Führung hielt nicht lange. Noch 2 Minuten vor dem Seitenwechsel kamen die Gäste zum 2:2 Ausgleich.
Auch in der zweiten Spielhälfte kam der Gast aus Bechhofen besser ins Spiel. In der 51. Min. gingen die Gäste erneut in Führung. Postwendend kam aber in in der 56. Min. die Antwort der SSV Damen. Nadja Kulaga startete von der Mittellinie, begleitet von zwei Gegenspielerinnen. Durch ihre Ballsicherheit und ihre Schnelligkeit, war sie jedoch nicht zu halten und konnte an der Torhüterin vorbei ins lange linke Eck zum 3:3 vollenden.
Beide Mannschaften spielten weiter mit offenem Visier, wobei sich die Gäste zweikampfstärker zeigten, die Heimmannschaft aber mit viel Laufbereitschaft dagegen hielt.
In der 71. Min. war es wieder der TSV, der die Führung für sich beanspruchte. Nach einer Ecke kam es zum Getümmel in der Auracher Hintermannschaft bei der das Leder irgendwie ins tor kullerte. Nach dem erneuten Rückstand dauerte es etwas, bis sich der SSV wieder sortierte. In dieser Zeit war der TSV näher dran, den Vorsprung auszubauen, als der SSV dem Ausgleich. Doch es ist dieser besondere Kampfgeist, den diese Mannschaft hat, um ein Spiel noch zu drehen. So war es Kerstin Feuchter in der 85. Minute, die ihre Mannschaft mit dem 4:4 wieder ins Spiel brachte. Die Gäste wollten sich mit dem Unentschieden nicht zufrieden geben und drängten nach dem Anstoß wieder auf das Tor des SSV. Die hochaufgerückte Abwehr Bechhofens rechnete aber nicht mit Kerstin Feuchter. Die ergatterte sich das Leder kurz hinter der Mittellinie und machte durch ihre Schnelligkeit ihre Gegenspielerin zur Statistin. Allein vor der Torhüterin entschied sie das Spiel in der Nachspielzeit mit ihrem dritten Treffer an diesem Tag. Kurz darauf pfiff der gute Schiri Dominik Fober die packende Begegnung ab, bei der sich die Damen das Glück erarbeitet hatten.