18.09.2015 Damen

Das erste Mal auf einem Kunstrasen, zeigten die SSV Damen beim 1. FC Nürnberg III eine überzeugende Vorstellung. Die von Beginn an überforderte Heimmannschaft, hatte während des ganzen Spiels nichts gegen die Damen des SSV entgegenzusetzen.

Bereits kurz nach Anpfiff konnte Kerstin Feuchter ihre Seuche vom letzten Wochenende ablegen und erzielte in der 2. Spielminute ihren ersten Treffer. Knapp 6 Minuten später konnte Nadja Schober mit einem Freistoß aus 17 Meter halbrechter Position die Kugel an der schlecht gestellten Mauer des 1. FCN vorbeizirkeln und zum 0:2 erhöhen.
Der Anschlußtreffer zum 1:2 in der 18. Minute kam eher überraschend und war eine Unkonzentriertheit der ansonsten sehr stabilen Abwehr um Tina Hiemeyer, Verena Hartnagel Christina Schlesinger und Franzi Fuchs.
Im Gegenzug stellte Kerstin Feuchter nach Vorlage von Nadja Schober den alten Abstand wieder her.
Einer der harmlosen Ausflüge des 1. FCN in die Hälfte des SSV mit einer weit aufgerückten Abwehr konnte wiedrum Kerstin Feuchter nutzen, um aus der eigenen Spielhälfte einen Alleingang zu starten um in der 24. Min. zum 1:4 abzuschließen.
Die schnellen Anni Galios und Daniela Scharnagel brachten immer wieder aufs neue Gefahr für das gegnerische Tor oder setzten Kerstin Feuchter gekonnt in Szene. Gerade das Mittelfeld, der Schwachpunkt der letzten Saison, mit Anni Galios, Verena Sichelstiel, Daniela Scharnagel und Nina Mayer konnten mit sehr viel Laufbereitschaft und gutem Zweikampfverhalten überzeugen.
Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeitpause.
Auch in der zweiten Hälfte war der SSV die tonangebende Mannschaft. Nach Wiederanpfiff gelang nach einem schnellen Vorstoß, Kerstin Feuchter mit ihrem vierten Treffer die 1:5 Führung in der 46. Spielminute. Die Krönung ihres starken Auftritts war letztentlich der fünfte Treffer für Kerstin Feuchter in der 56. Min zum 1:6.
Danach verflachte das Spiel zusehends und die Härte der zunehmend frustrierten Hausherren nahm exorbitant zu, was der Schiri mit allerdings nur 4 gelben Karten für den Gastgeber belohnte.
Den Schlußpunkt einer einseitigen Partie setzte dann noch der FCN mit dem 2:6 in der 67. Minute als man nach einem Freistoß das Leder nicht aus dem Strafraum bekam und mehr durch Zufall über die Linie schubsen konnte.