14.04.2019 Damen

Der SSV hätte sich heute vom 6. Platz vorübergehend auf den 4. Platz vorschieben können, doch ein Schiedsrichter und eine indiskutable zweite Hälte verhinderten das.

In der Anfangsphase konnte keine der beiden Mannschaften entscheidende Torgefahr entwickeln. Erst in der 15. Min nutzte nach Vorarbeit von Rebecca Päckert, Kerstin Feuchter die Gelegenheit zu einem Alleingang und schloß mit dem 0:1 ab. Mit der Führung im Rücken, war man auf dem besten Weg diese auszubauen. Ein weiterer Treffer wollte aber nicht gelingen. Ein Angriff der Heimmannschaft wurde versucht auf Höhe des 16er abzuwehren. Die Abwehr verunglückte, so das sich das Leder in Richtung Elfmeterpunkt drehte. Die Auracher Torhüterin nahm den Ball mit der Hand auf, worauf Schiri Peter Beckmann völlig aus der Luft gegriffen, auf Rückpass entschied. Nicht die einzige Fehlentscheidung an diesem Nachmittag. Der direkte Freistoß aus 11m Entfernung in der 38. Min. führte zu diesem Zeitpunkt ungerechtfertigt zum Ausgleich. Schockiert von dem Treffer und der vorangegangenen Entscheidung verloren die Damen des SSV völlig den Faden. Dies zeigt sich auch in der 44. Min nach einer Ecke für Germania, als man unsortiert es dem Gegner ermöglichte noch vor dem Seitenwechsel den Führungstreffer zu erzielen.
Die Hälfte zwei gestaltete sich wie das Ende der Hälfte eins. Der SSV fand nicht mehr ins Spiel und zeigte fortan eine desolate Leistung. Man ließ den Gegener spielen, war meist spielerisch unterlegen und zu weit weg vom Gegner. Nach vorne ging gar nichts mehr. Einzig Lisa Schörner und Melinda Sindel stemmten sich in der Abwehr gegen die Niederlage. Doch auch sie konnten nicht den Treffer in der 74. Min. verhindern, als es erneut zu einer Ecke kam, die man seitens des SSV nicht klären konnte zum 3:1 Endstand.
Um nicht in den Abstiegsstrudel gerissen zu werden sollten die Damen schleunigst wieder in die Spur kommen und am Besten im nächsten Spiel
gegen Bechhofen punkten.