29.04.2018

Damen

War man im Hinspiel beim SV Weinberg (2:0) noch ebenbürtig, zeigten sich die SSV Damen im Heimspiel als Kanonenfutter.

Mit einer 0:9 Klatsche hatten die wenigsten der zahlreichen Besucher (ca. 100) gerechnet. Vom Anstoß an waren die Weinberger hellwach und spielten den SSV an die Wand. Unverständlich war die zumeist körperlose Haltung der gesamten Mannschaft, bei der man nur zusah, wie der SV Weinberg einen Angriff nach dem anderen auf das Auracher Tor führte. So gesehen war der 0:6 Rückstand zur Halbzeitpause noch schmeichelhaft, bei den zahlreichen Chancen die Weinberg sich erarbeitete. Ein geordneter Spielaufbau von Aurach fand selten statt. Schmerzlich vermisst wurde der Kampfgeist der Mannschaft, wie er sich bisher in der Saison auszeichnete. Bei einigen hatte man das Gefühl, sie hätten bereits nach einer Viertelstunde beim Spielstand von 0:3 bereits aufgegeben. Die Offensivkräfte konnten sich mangels Zuspiele und der gut sortierten Abwehr der Gäste nie durchsetzen. Nach ein paar Worten von Trainer Mayer in der Halbzeit schien es auf den ersten Blick etwas besser zu werden. Man stand näher beim Gegener, gewann auch Zweikämpfe, versemmelte jedoch das Leder wieder durch ungenaues Passspiel. Letztendlich fing man sich noch drei Treffer der Weinberger zum 0:9 und damit zur höchsten Heimniederlage für den SSV.
Besondere Vorkommnisse: Verwandelter Foulelfmeter für Weinberg in der 62. Min. und ein Torschuß nach Freistoß von Laura Nadler 82. Min.