01.10.2017

Damen

Gegen den Tabellenzweiten zeigten die SSV Damen ihr bestes Spiel der noch jungen Saison.

Der SV Losaurach begann druckvoll und setzte immer wieder Nadelstiche durch Fernschüße auf das Tor von Tamara Volkers. Ansonsten ließ die gut stehende Abwehr des SSV wenig zu. Es war Minute 11 als wieder ein fulminanter Fernschuß von der Strafraumgrenze der Auracher Torhüterin keine Chance ließ und damit die Führung für Losaurach bescherte. Nicht mal zwei Minuten später schlug es wieder durch einen Weitschuß aus ca. 18m halbrechter Positon beim SSV ein, ohne das es eine Chance für die Auracher Torhüterin gab. Die Damen ließen sich jedoch nicht einschüchtern und setzten ihrerseits immer wieder den Gastgebern zu. Ein direkt verwandelter Freistoß von Sabrina Mayer aus halbrechter Psition ließ den SSV in der 14. Spielminute wieder den Anschluß finden. Von nun an war es ein ausgeglichenes Spiel mit zahlreichen Chancen auf beiden Seiten. Kerstin Feuchter, Laura Nadler und Rebecca Päckert kamnen oftmals bis zum Strafraum durch, konnten den Ausgleich jedoch nicht erzwingen.
In Hälfte zwei das gleiche Bild. Es war ein offener Schlagabtausch, den in der 60. Minute die Gastgeber nach einem abgefälschten Ball, unhaltbar für die Auracher Torfrau, zum 3:1 für sich entscheiden konnten. Mitte der zweiten Halbzeit forderte der enorme Laufaufwand für beide Seiten seinen Tribut. Es häuften sich die kleinen Fouls die allerdings der sehr unauffällige Schiedsrichter Wolfgang Beer vollends in Griff hatte. Trotz des Rückstandes gaben die Auracher Damen nie auf. Mit oftmals schönen Spielzügen kombinierte man sich bis in den gegnerischen Strafraum, um nur knapp zu scheitern. In der 71. Minute war es dann abermals ein Fernschuß ausserhalb des Strafraums, der die Gastgeber erneut jubeln ließ. Trotz der nun deutlichen Führung der Heimmannschaft, wollten die SSV Damen ein besseres Ergebnis erzielen und spielten sich immer wieder vor das Tor des Gegners. Allen voran Laura Nadler, die dann auch in der 86. Min. den Anschluß zum 4:2 Endstand besiegelte. Es war ein echtes Spitzenspiel mit einem glücklichen aber letztendlich auch verdienten Sieger.